Dieser Artikel soll mit verbreiteten Irrtümern aufräumen und sowohl Neulinge als auch erfahrene Rider dazu ermutigen, den Park unabhängig von ihren Skills zu genießen.
Snowparks gehören zu den aufregendsten Bereichen eines Skigebiets – besonders beim Skifahren oder Snowboarden auf der Planai, genauer gesagt, im Superpark Planai.
Im Laufe der Jahre haben sich viele Mythen und Missverständnisse über das Fahren im Park gebildet. Egal, ob ihr ganz am Anfang eurer Parkreise oder erfahrener Rider seid – wenn ihr die Wahrheit über das Snowpark fahren kennt, könnt ihr den Park genießen und sicher Fortschritte machen. Der Superpark Planai bietet verschiedene Features für alle Könner stufen – also keine Scheu, besonders nachdem wir diese Snowpark-Mythen “debunked” haben.
Viele glauben, dass Snowparks nur für erfahrene oder professionelle Snowboarder und Skifahrer gedacht sind. Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass man dort nichts zu suchen hat, wenn man bestimmte Tricks oder Features nicht beherrscht.
In Wahrheit sind Snowparks – insbesondere der Superpark Planai – für alle Könnerstufen konzipiert, vom Anfänger bis zum Profi. Während fortgeschrittene Rider größere Sprünge und technisch anspruchsvollere Features nutzen, gibt es im Superpark Planai zahlreiche Elemente, die speziell für weniger erfahrene Skifahrer und Snowboarder designed wurden. Die kleine Jump Line und die Flat Boxes ist ideal zum Lernen.
Tipp: Wenn ihr neu im Park sind, startet mit einfachen Features und arbeitet euch langsam hoch. Der Park ist ein großartiger Ort, um neue Fertigkeiten zu üben und Selbstvertrauen in einer kontrollierten, kreativen Umgebung aufzubauen.
Beobachtet andere Fahrer und achtet darauf, wie ihr Hindernisse angehet und welche Geschwindigkeit ihr wählt. Lasst euch nicht einschüchtern – der Superpark Planai bietet Features für jede Könner stufe, egal wo ihr euch auf eurer persönlichen Snowpark-Reise befindet.
Es gibt eine weit verbreitete Meinung, dass Snowparks per se gefährlich sind, besonders für Anfänger. Letztendlich liegt es aber an euch, wie riskant ihr die Parks angeht.
In Wahrheit: Zwar bergen Snowparks, wie jeder andere Bereich des Berges, gewisse Risiken, aber sie sind auf Sicherheit ausgelegt. Der Superpark Planai ist besonders anfängerfreundlich gestaltet – mit kleinen, bodennahen Sprüngen, breiten Boxen und weiteren weniger einschüchternden Features. Der Park dient dem Üben, und Stürze gehören zum Fortschritt dazu. Tatsächlich ist es oft sicherer als Freeriden, da es sich um einen kontrollierten Bereich handelt.
Tipp: Haltet euch an die Park-Etikette – seid rücksichtsvoll und wartet auf euren Turn. Es ist wichtig, den Flow aufrechtzuerhalten, um unnötige Stürze zu vermeiden. Geht es langsam an, besonders an eurem ersten Tag im Park. Beobachtet andere Fahrer, macht eine erste Runde ohne Features anzufahren und verschafft euch einen Überblick. Beginnt mit den kleinen, leichteren Features und macht euch mit der Parkumgebung vertraut.
Lernt die grundlegenden Techniken von Anfahrt, Absprung, Air-Time und Landung. Außerdem ist es hilfreich, Tricks wie Ollies, Nollies und einfache 180-Grad-Drehungen auf flachem Boden zu üben, bevor ihr diese auf Kickern probiert.
Viele Rider fühlen sich unter Druck gesetzt, die teuerste und neueste Ausrüstung zu kaufen, weil sie glauben, dass alles andere sie zurückhält oder sie nicht in den Park „passen“.
In Wahrheit: Natürlich hilft eine passende Ausrüstung, aber man benötigt keine High-End-Modelle, um im Park Spaß zu haben. Die meisten All-Mountain-Snowboards oder -Ski eignen sich bereits gut für die Nutzung im Park. Viel wichtiger ist der richtige Stance – etwa der „Duck Stance“ beim Snowboarden, der das Switch Fahren erleichtert. Skifahrer profitieren von Twin-Tip-Skiern, um das Rückwärtsfahrten (Switch Fahren) zu erleichtern.
Tipp: Für neue Parkfahrer ist es wichtiger, sich auf eine gute Technik, Flexibilität und Kontrolle zu konzentrieren. Zudem ist es essenziell, die eigenen Grenzen zu kennen, um Verletzungen zu vermeiden – Fortschritt braucht Zeit! Es lohnt sich, verschiedene Skier und Boards auszuprobieren, bevor man sich für ein neues, teures Modell entscheidet. Jeder hat individuelle Vorlieben in Sachen Ausrüstung – es gibt unzählige verschiedene Shapes und Größen, also lasst euch Zeit. Achtet darauf, dass eure Boots richtig sitzen, den passenden Flex haben und mit euren Bindungen und eurem Setup harmonieren – denn niemand mag Zehenüberhang (toe-drag) beim Snowboarden!